Konzept

Meine Arbeit basiert auf dem Berliner Bildungsprogramm. Kinder lernen von Geburt an mit viel Energie und Konzentration. Sie erobern die Welt aus eigenem Antrieb, durch Bewegung und unter dem Einsatz all ihrer Sinne. Sie lernen und bilden sich immer, sie können gar nicht anders. Voraussetzung für ein lustvolles Lernen ist, dass sich die Kinder bei mir in der Gruppe wohl fühlen. Wenn ein Kind zu mir in die Gruppe kommt, ist es mein vorrangiges Ziel, sowohl zu dem Kind als auch zu seinen Eltern ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Ich begleite die Kinder bei ihrer Entwicklung und betreue sie liebevoll, individuell und respektvoll.

Mein Ziel ist es, dass die Kinder viele Erfahrungen in den folgenden sieben Bildungsbereichen sammeln können:

  • Körper, Bewegung und Gesundheit
  • Kommunikation: Sprache, Schriftkultur und Medien
  • Mathematische Grunderfahrungen
  • Naturwissenschaftliche und technische Grunderfahrungen
  • Musik
  • Bildnerisches Gestalten
  • Soziale und kulturelle Umwelt

Tagesablauf

  • 8.30-9.00 Uhr: Die Kinder kommen bei mir an.
  • Um 9.00 Uhr frühstücken wir zusammen.
  • Danach machen wir den Morgenkreis.
  • Bis 11.00 Uhr: Wir gestalten unseren Vormittag je nach Wetter und Interessen. (Spielen, Malen, Basteln, Gartenspiel, Parkbesuch, Spielplatzbesuch,...)
  • 11.00 − 12.00 Uhr: Wir kochen und essen anschließend. Dann putzen wir die Zähne und die Kinder bereiten sich auf den den Mittagsschlaf vor.
  • 12.15-14.00 Uhr: Mittagsschlaf
  • Nach dem Mittagsschlaf gibt es einen Obstteller.
  • Unseren kurzen Nachmittag gestalten wir wieder je nach Wetter und Interessen. (Spielen, Malen, Gartenspiel,...)
  • 14.30 − 15.00 Uhr: Die Kinder werden wieder abgeholt.

Einmal pro Woche treffen wir uns mit einer festen Gruppe von Tagesmüttern und deren Tageskindern zur Musikstunde. Ebenfalls einmal pro Woche finden wir uns in derselben Gruppe zur Turnstunde ein.

Ernährung

Zum Frühstück gibt es eine Auswahl an Obst und Brot/Brötchen mit diversen Aufstrichen zur Auswahl. Mittags koche ich frisch, gesund und vollwertig. Ich beziehe die Kinder auch gerne beim Erstellen eines Speiseplans mit ein.
Nach dem Mittagschlaf gibt es einen Obstteller.
Es werden sowohl Wasser und ungesüßter Tee angeboten. Die Kinder haben den ganzen Tag über freien Zugang zu Getränken.

Selbstverständlich beachte ich beim Zubereiten der Speisen sowohl Allergien der Kinder als auch kulturelle Gegebenheiten.

Elterneinbeziehung

Ich befinde mich mit den Eltern in einer Beziehungspartnerschaft. Es ist mir sehr wichtig, dass sich die Eltern bei mir wohlfühlen, denn nur dann können es auch die Kinder tun. Ich arbeite sehr transparent, d.h. dass die Eltern sich jederzeit darüber informieren können, wie wir den Tag verbracht haben und was wir gegessen haben. Dazu hängt auch ein Speiseplan aus.

Sehr gerne feiern wir auch zusammen mit den Eltern ein Sommerfest oder verbringen gemütlich einen Adventsnachmittag zusammen. Zwischendurch backen wir auch mal einen Kuchen und laden die Eltern am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen ein.
Selbstverständlich bin ich immer gerne bereit, Gespräche mit den Eltern zu führen, sowohl zwischen Tür und Angel, als auch zu vereinbarten Terminen.

Eingewöhnung

Die Eingewöhnung in die Tagespflege ist eine sehr wichtige Zeit für das Kind und die Eltern. Sie dauert in der Regel zwischen 2 und 4 Wochen. Allerdings hat jedes Kind sein eigenes Tempo, d.h. dass die Länge der Eingewöhnung durchaus auch kürzer oder länger sein kann. Die Staffelung der Eingewöhnung bespreche ich mit den Eltern vorher in einem Gespräch.
Ich gebe dem Kind viel Zeit und Ruhe. Wenn ich für das Kind eine Bezugsperson geworden bin (d.h. es sucht freudig den Kontakt zu mir, es lässt sich gerne von mir trösten, füttern, wickeln...), dann ist die Eingewöhnungszeit beendet.

Qualitätsmanagement

Im September 2011 nahm ich erfolgreich an der 160-Stunden-Grundqualifizierung zur Tagespflegeperson durch die DAA und Quecc teil.
Von November 2011 bis April 2012 besuchte ich ebenfalls erfolgreich den Tagespflege-Aufbaukurs der Quecc. Dieser umfasste 84 Stunden Unterricht zu folgenden Themen: Pädagogik, Psychologie, Pädagogische Angebote, Zusammenarbeit mit Eltern, Selbstreflexion, Ernährung und Gesundheit.

Ich absolviere alle zwei Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder und Säuglinge.

Einmal im Jahr besucht uns eine Ärztin des zahnmedizinischen Dienstes.
Diese untersucht die Zähne der Tageskinder und zeigt ihnen wie sie ihre Zähne richtig putzen.